Georg von Peuerbach-Gymnasium
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Ärzte ohne Grenzen 7B 8B
7B-8B, Oktober 2018

Mehrere Klassen besuchten im Oktober die Ausstellung "Ärzte ohne Grenzen" am Pfarrplatz. In mehreren Zelten und Stationen wurde die Arbeit der Organisation "Médecins Sans Frontières - Ärzte ohne Grenzen" vorgestellt. Geführt wurden wir von engagierten Menschen, die selbst schon viele Einsätze in Krisengebiete mitgemacht hatten: ein Epidemiologe aus dem Kongo, eine Apothekerin aus Köln u.a. Sie berichteten sehr authentisch von den Einsatzgebieten und vermittelten uns ein bisschen ein Gefühl dafür, wie sehr Menschen in anderen Ländern um ihr Überleben kämpfen müssen. Die medizinischen Hilfsprojekte in über 60 Ländern werden ausschließlich aus freiwilligen Spenden finanziert.

"Der Vormittag bei "Ärzte ohne Grenzen" hat uns Schülern einen guten Einblick in die Aufgabengebiete dieser Organisation gegeben. Es war interessant zu sehen, unter welchen Bedingungen die Menschen in vielen Ländern leben. Die persönlichen Erfahrungsberichte waren sehr berührend. Vor allem die aufgebauten Zelte, in denen Familien bis zu 12 Personen teilweise monatelang oder jahrelang ausharren müssen, stimmten uns nachdenklich." Hannah, Andreja, Nina, Alexandra 7B

"Die Ausstellung hat unsere Augen geöffnet, weil man uns gezeigt hat, wie grausam die Umstände in den 3. Welt-Ländern und Krisengebieten sind. Wir waren schockiert über die Berichte, aber auch fasziniert, wie viel die Ärzte ohne Grenzen bereits erreicht haben." Julia + Noah 7B

"Es war höchst interessant und es gab auch einige Informationen, die ich noch nicht gewusst habe (z.B. vergessene Krankheiten wie Chagas oder Schlafkrankheit). Ich fand es gut, dass man viele Sachen selber ausprobieren konnte (z.B. Plumpy Nuts-Paste, Wasser tragen)"

Link: Médecins Sans Frontières - Ärzte ohne Grenzen

Bericht Mag. Barbara Peterseil